Karibu! Willkommen!

Mein Name ist Dhahabu Demani- das ist Suaheli und bedeutet "Goldener Herbst".

Ich war der 4. von 10 Welpen, der am 9. Juli 2013 um 8.30 Uhr das Licht der Welt erblickte. Ebenso wie meine 9 Geschwister wurde ich per Kaiserschnitt in der Praxis von Dr. Bruno Litschi in Thalwil, CH geboren. Leider schafften es 7 von uns- 6 Jungs und 1 Mädel- nicht ins Leben.

Ich wog 330 Gramm- war damit der Kleinste und Leichteste aus diesem Wurf.

Ein gelbes Halsbändchen kennzeichnete mich in den ersten Wochen.

 

Ich habe einen wunderschönen korrekten Ridge und meine Markenzeichen sind ein knochenförmiger weißer Brustfleck und ein Knickrütchen. 

Die Zuchtwartin Yvonne Schönholzer beschrieb mich bei der Wurfabnahme so:

langer, ausgeprägter Ridge, 2 korrekte Kronen, dunkle Augen, wenig Maske, großer Brustfleck vorne und hinten links, 2-3 weiße Zehenspitzen, korrektes Gebiss, Knickrute (5. Wirbel nach oben) Hoden vorhanden, kräftiger Rüde von rotweizener Farbe.

Am 8.9., 2 Tage bevor ich in mein neues Heim gezogen bin, wog ich bereits 9,380 kg.

 

Wie ich zu meinem Namen kam?


Da ich aus dem D-Wurf des Makololo-Kennels stamme, kamen auf jeden Fall nur Namen mit "D" in Frage. 


Die Farben des Herbstes faszinieren Felizitas, sie liebt auch die klaren, sonnigen Tage mit einer wunderbaren Weitsicht auf den Bergen, die kalten, klaren Sternennächte und die große Vielfalt an Früchten, Gemüse und Knollen. Der Herbst ist Ihre Lieblingsjahreszeit.

Meine Fellfarbe (rotweizen) glänzt in der Sonne kupferfarben und strahlt mit den bunten Blättern um die Wette. Zum Glück heißt Herbst auf Suaheli "Demani".


Dass ich GOLDENER (Dhahabu) Herbst (Demani) heiße, hab ich Annemarie, meiner Züchterin zu verdanken, denn ich verbrachte ja die ersten 9 Wochen meines Lebens an der "Goldküste" (Sonnenseite) des Zürichsees. Sie spricht auch fließend Suaheli und so hat sie diesen wunderschönen Doppelnamen vorgeschlagen.

 

Mein Charakter

Ich bin ein Ridgeback. Ein typischer Ridgeback mit einer Menge Eigenheiten. 


Kuscheln und schmusen ist nicht so meins...das mach ich nur morgens, da lass ich mich von Frauchen kraulen - am liebsten hinter den Ohren- oder ich schlecke meinem Herrchen mal übers Gesicht, wenn er noch im Bett liegt. Am liebsten mag ich es, wenn sich Felizitas zu mir ins Hundebett legt. Das hat sie nach meinem Umzug oft gemacht, damit ich mich nicht so einsam fühle.

Am Kopf angreifen, ist unangenhem, aber noch weniger mag ich es wenn mich jemand auf den Rücken drehen will. 

Ich liebe kuschelige Betten, aber meinen Kopf lege ich sehr gerne auf den blanken Boden.

Ich belle für mein Leben gerne, vor allem wenn mich mein Stiefbruder T-Rex ignoriert. Oder wenn jemand vor der Türe steht. 

Natürlich knurre ich auch schon mal, vor allem abends, wenn mir dunkle Gestalten entgegenkommen.

Ganz typisch Ridgeback bin ich auch sehr vorsichtig vor Neuem, so brauchte ich früher schon mal länger bevor ich eine Treppe gestiegen oder über eine Brücke gegangen bin,...

Mittlerweile ist das kein Problem mehr für mich, aber Neuem gegenüber bin ich nach wie vor misstrauisch.

 
Meine Ausbildung
Ich lerne sehr gerne und freu mich immer, wenn wir zum Hundetraining fahren!
 
Meine Trainer heißen Andrea Lux und Fritz Gruber, vom "Hundetraining mit Herz und Verstand" - die Beiden sind super!
 
Ich habe dort die Welpenstunden genossen, mit Training, Spiel und Spaß.
Danach bin ich in den Junghundekurs "aufgestiegen", der einmal wöchentlich stattfindet, als Bonus durfte ich noch bei der "Gegenstandssuche" mitmachen - hier hab ich gelernt, meine Nase einzusetzen, was unheimlich Spass macht.
 
Im 2. Junghundekurs, wollte Frauchen, dass ich mehr Sicherheit bei den Übungen bekomme und ich mit anderen Hunden, vor allem Rüden- im Alltag umgehen lerne. Ich muss nämlich immer meine Unsicherheit hinter wildem Knurren und Bellen verstecken, aber was für Frauchen noch anstrengender ist, ich sprinte auf die anderen Hunde los....
 
Im BH-VT (Begleithundeprüfung und Verkehrsteil) Vorbereitungstraining haben wir die Grundlagen für die bevorstehende erste Prüfung erlernt.
 
Im Juni 2014 begannen wir mit dem Aufbaukurs, mit dem Ziel, in allen Übungen sicherer zu werden und auch unter Ablenkung sofort durchzuführen.
 
UND: ich wurde ausgewählt was Besonderes leisten zu dürfen! Felizitas hat es geschafft uns bei der ÖRHB- der Österreichischen Rettungshundebrigade anzumelden. Wir haben es von der Probezeit schon zum Rettungshunde-Anwärter geschafft, die BH-VT-Prüufung abgelegt und nun ist die nächste große Hürde die erste Einsatzprüfung Fläche A im August 2015.
 
Die Trainings finden 2 mal wöchentlich statt, einmal in Gehorsam, Geschicklichkeit und Gewandtheit und einmal ein Suchtraining. Frauchen muss aber auch noch zusätzlich Theoriekurse besuchen, da darf ich schon lange im Bettchen kuscheln!
 
Auch hier sind meine Trainer Andrea und Fritz die Ausbildner- sie bingen enorm viel Geduld auf, um alle Frauchen, Herrchen und Hundis zu richtigen Rettern zu machen.
 
Natürlich müssen die Übungen zu Hause weitergeführt  werden- denn ein Hund braucht 4000-6000 Wiederholungen bis eine Übung "sitzt"...Frauchen nimmt das sehr ernst- nicht immer ganz leicht, wenn ich mal wieder was Anderes im Kopf habe.